Noch ein Gartenblog?

Gartenblogs gibt es in etwa so viele, wie Sandkörner am Ostseestrand. Warum also noch dieses Blog?

Ich bin vor einigen Monaten umgezogen. Von einer dunklen Erdgeschosswohnung in eine Dachgeschosswohnung mit sonniger Terrasse. Meine Vorfreude auf die gartenbaulichen Möglichkeiten dieser Wohnung war schon vor dem Umzug riesengroß, und als im März die ersten warmen Sonnenstrahlen auf die Terrasse trafen, war ich kaum zu bremsen. Ich wollte pflanzen.

Schön und gut. Warum aber das Blog? Weil ich bloggen liebe (Ich blogge noch hier). Genauso, wie ich es liebe, meine Pflanzen wachsen zu sehen. Diese Freude möchte ich gern teilen. Ich könnte natürlich einfach Fotos und dazugehörige Geschichten bei Twitter oder Facebook hochladen, aber wie Sascha Lobo treffend bemerkte: „Nur auf einem Blog kann man machen, was man möchte“.

Deshalb dieses Blog.

Es wird kein Blog, das euch den Gartenbau erklärt. Dazu bin ich wirklich nicht qualifiziert. Aber ich möchte meine Erfahrungen mit euch teilen. Vielleicht findet ihr hier einige Ideen, die ihr auch auf eurem Balkon oder Fensterbrett umsetzen könnt. Eventuell könnt ihr mir auch weiterhelfen, wenn ich einmal nicht weiter weiß. Ich freue mich über eure Tipps und Ratschläge.

Neben der Kategorie „Im Garten“, in der sich alles um meine Pflanzen dreht, gibt es eine Kategorie „Am Gartenzaun“. Dort wird alles verbloggt, was mir sonst noch so im Kopf herumschwirrt. Eben alles, was man so am Gartenzaun beschwatzt. Wenn euch Gartenzaungeschwätz nicht interessiert, dann könnt ihr einfach oben auf „Im Garten“ auswählen.

Ich bin wirklich sehr gespannt, ob man auf einem Balkon tatsächlich Gemüse anbauen kann. Bei Kräutern bin ich ja sehr zuversichtlich, aber was ist mit Tomaten, Gurken und Erdbeeren? Werden sie so gut wachsen in ihren Töpfen, dass ich am Ende etwas ernten kann?

Ich freue mich auf den Austausch mit euch und auf einen wunderschönen Sommer voller Gartenerfolge.