Im Garten wächst und gedeiht es. Die nachgesäten Gurken und Kürbisse wachsen. Die Erdbeeren müssen jetzt jeden Tag geerntet werden. Und die Blumen blühen. Ich habe ja einen Garten mit 96 (!) Rosen übernommen, deren ganze Pracht jetzt nach und nach sichtbar wird.
Nachdem ich heute morgen wieder eine Stunde gegen Unkraut gekämpft habe, bin ich überzeugt, dass die Hecke um Dornröschens Schloss nie und nimmer eine Rose gewesen sein kann. Es war eine Himbeere! (Wahlweise auch Zitronenmelisse oder Pfefferminze, aber die haben keine Stacheln) Wenn man nicht aufpasst hat eine Himbeerpflanze ruck, zuck den ganzen Garten zugewuchert. Ausgraben geht nicht, denn dann müsste man das gesamte Erdreich umgraben. Also bleibt nur, immer wieder die jungen Triebe abzuschneiden. Überlegt euch gut, ob ihr in eurem Garten eine Himbeere haben wollt. Der Genuss frischer Himbeeren wiegt den Kampf gegen Windmühlen (d.h. Himbeertriebe) allerdings um ein Vielfaches auf.
Hier nun einige Fotos aus dem Garten.

Rosenbeete

Pfingstrose

Lavendel

Gemüsebeet: Salat und Kartoffeln
Wow, 96 Rosen. Damit hast du sogar meinen Rosengarten überflügelt.
Liebe Fiona,
das ist wirklich nicht mein Werk. Ich profitiere nur von der guten Pflege der Vorbesitzer. Ich freue mich natürlich über das Blütenmeer, aber zufrieden bin ich erst, wenn ich etwas, das ich selbst gepflanzt habe ernten kann oder zur Blüte bringe. Ich habe von Rosen gar keine Ahnung. Falls du also auf den Fotos irgendeine tolle Sorte siehst, lass es mich wissen 😉
Das sind aber wirklich schöne Rosen, der ausgiebigen Betrachtung wohl wert.