Bei meinen Überlegungen kam mir das Buch „Gelassen Gärtnern“ wie gerufen. Es nimmt 99 Gartenmythen unter die Lupe. So sagt der Autor Charles Dowding zum Beispiel, man solle auf keinen Fall umgraben oder den Boden sonst irgendwie auflockern, denn dadurch nimmt das Unkraut eher noch zu, weil Unkrautsamen besser auskeimen können. Aber ganz ohne Unkrautzupfen wird es auch nicht gehen. Diese Illusion kann ich mir auch dank dieses Buches abschminken. Man kann aber das Unkrautvorkommen im Garten reduzieren.
Das Buch klärt weitere Myhten zu den Themen Gießen, Bodenpflege, Kompost und Düngung, Aussaat und Pflanungen. Dabei geht er bisweilen den Ursprüngen der Mythen auf den Grund und macht der Gärtnerin Mut, einfach mal gute Ratschläge von anderen Gärtnern in den Wind zu schießen und eigenes zu probieren.
Ich denke, ich werde im kommenden Gartenjahr mit mehr Gelassenheit gärtnern.
Charles Dowding.
Gelassen gärtnern. 99 Gartenmythen und was von ihnen zu halten ist.
144 Seiten, oekom verlag München, 2016
ISBN-13: 978-3-86581-769-3
Preis: 14.95 €
All diese Fragen und noch viele mehr beantwortet das Buch „Der neue große Gartenplaner“ von Peter Wirth, das im Ulmer Verlag erschienen ist. Das Buch ist in sechs Bausteine gegliedert: Stützmauern, Treppen und Geländemodellierung; Wege und Sitzplätze; Zäune, Schutzmauern und Hecken; Vorgarten und Carport; Wasser im Garten und Licht im Garten. Zu jedem Baustein werden zunächst grundlegende Informationen geliefert. Dabei geht es darum, welche Materialien verwendet werden können und welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt. Als Laie findet man hier viele Ideen, auf die man selbst sicher nicht gekommen wäre. Nach der Grundidee, geht es zum Planen. Hier wird detailreich erläutert, wie man einzelne Gartenelemente plant und entwirft. Checklisten und Tabellen zu verschiedenen Themen helfen dabei, bei der Planung nicht den Überblick zu verlieren.
Steht der Entwurf, will man natürlich noch wissen, was das Ganze kosten wird. Und auch hier bietet das Buch Hilfe. Beispielkalkulationen liefern zahlreiche Anhaltspunkte für Gestaltungselemente mit unterschiedlichen Materialien.
Dieses Buch enthält keine Stilberatung. Der Leser, der darauf hofft, hier eine Anleitung für einen Bauerngarten, einen italienischen Garten oder einen modernen Garten zu finden, wird enttäuscht. Dieses Buch liefert notwendige Grundkenntnisse zu den gestalterischen Elementen. Wie diese dann umgesetzt werden, ob als naturnaher oder moderner Garten, bleibt dann der Kreativität des Gärtners oder der Gärtnerin überlassen.
Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Buch für jeden, der größere Vorhaben in seinem Garten umsetzen will.
Die Autoren argumentieren in ihrem Buch gegen die durchgestylten modernen Gärten, in denen die wilde unkontrollierbare Natur keinen Platz mehr hat. Sie möchten in den Gärten wieder Räume sehen, in denen die Natur sich selbst entfalten kann. Allerdings sollen die Gärten nicht verwildern. Pflanzen, die sich selbst versamen oder sich durch Wurzelausläufer oder Brutzwiebeln ausbreiten, dürfen ihren Platz im Garten finden – manchmal tauchen sie an den erstaunlichsten Orten auf. Dennoch sollen Gärtnerinnen und Gärtner gestalterisch eingreifen. Unerwünschte Beikräuter müssen entfernt werden (Ja, ächz) und überzählige oder an einem bestimmten Ort als unpassend empfundene Pflanzen müssen entfernt werden. Es wird dabei Neues und Unerwartetes entstehen. Zum Beispiel wachsen plötzlich Pflanzen, die vorher nur in Nachbars Garten wuchsen. Oder es tauchen Blumen zwischen Pflastersteinen auf, die dort eigentlich gar nicht genug Platz haben.
Das Buch beschreibt, wie man beim Blackbox-Gardening vorgehen kann, welche Pflanzen sich auf welche Art und Weise vermehren und wie man gestalterisch eingreifen kann. Es werden Pflanzen vorgestellt, mit deren Samen oder Initialpflanzen man anfangen kann, der Blackbox Input zu liefern. Was dann passiert bleibt abzuwarten. Die Autoren stellen Strategien vor, mit denen man die Dynamik der selbstversamenden Pflanzen bändigen kann. Und natürlich gibt es auch etwas fürs Auge: Ausflüge in verschiedene mit Blackbox-Gardening gestaltete Gärten eröffnen die vielfältigen Möglichkeiten dieses Konzeptes.
Fazit: Wer der Natur wieder mehr Raum im Garten einräumen will, ohne ihn verwildern zu lassen, dem sei dieses Buch empfohlen.
]]>Im BLV-Verlag erschien „Wintergemüse. Selbst geerntet – selbst gekocht“ von der Karen Meyer-Rebentisch. Im Mittelpunkt stehen hier Gemüsesorten, die man im Spätherbst und Winter ernten kann. Wer seinen Garten in Permakultur bewirtschaften und auch im Winter nicht auf selbst angebautes Gemüse verzichten will, bietet dieses Buch einen guten Überblick. Es gibt in der Einleitung Hinweise zur Anbauplanung und zur Ernte und sehr hilfreiche Tipps zur Lagerung. Zu einer großen Anzahl von Gemüsesorten, auch weniger bekannten, wie Knollenziest und Cardy, werden Angaben zum Anbau und zur Lagerung sowie ein bis vier Rezepte angeboten. Die Rezepte sind alltagstauglich und kommen ohne außergewöhnliche Zutaten aus.
„Vergessene Klassiker. Köstliche Rezepte mit alten Gemüsesorten“ aus dem Gerstenberg Verlag beschäftigt sich mit alten Gemüsesorten, die nach Jahreszeiten sortiert sind. Yves Paccalet schrieb zu jeder Gemüsepflanze eine Warenkunde, die Angaben zur Herkunft der einzelnen Sorten, zum Anbau und zur Lagerung enthält. Die einzelnen Sorten jeder Pflanze werden in großformatigen Fotos des Foodfotografen Marc Dantan in Szene gesetzt. Kathleen Paccalet lieferte die Rezepte zu diesem Buch. Man merkt den Rezepten an, dass sie von Pariser Spitzenköchen zusammengestellt wurden. Alte Gemüsesorten werden mit hochwertigen Zutaten, von denen einige in einem Glossar erklärt werden, kombiniert. Was mir besonders gut gefällt: die Sammlung enthält viele Rezepte mit nordafrikanischen Einflüssen. Dieses Buch ist im Vergleich zu „Wintergemüse“ hochwertiger und enthält mehr Rezepte, auch zu außergewöhnlichen Gemüsesorten wie Cardy oder Ziest, aber auch neue Rezepte für Steckrüben, Zucchini- oder Tomatensorten.
Fazit: Beide Bücher sind gut für Küchenexperimente mit selbst geerntetem Gemüse geeignet, wobei „Vergessene Klassiker“ eher etwas für erfahrene Köchinnen und Köche ist.
]]>Das Buch „Zwiebel, Safran, Fingerhut. 50 Pflanzen, die unsere Welt verändert haben“ ist für mich die Entdeckung des Jahres. Auf 223 Seiten werden 50 Pflanzen vorgestellt, die die Menschheitsgeschichte veränderten. Das Buch erschien 2010 auf Englisch und wurde nun in der Übersetzung von Frank Auerbach beim Gerstenberg Verlag, der für besonders schöne Bücher bekannt ist, veröffentlicht.
Obwohl hier die Weltgeschichte anhand bestimmter Pflanzen, also durch die Blume, erzählt wird, wird die Kritik an einigen modernen Entwicklungen durchaus unverblühmt geäußert. Zum Beispiel die Verdrängung der traditionellen Anbauweisen in tropischen Wäldern durch Monokultur von Kokos- oder Ölpalmen. Gleich zu Beginn des Buches wird klargestellt: Die Pflanzen sind älter als wir. Dieses Buch will dazu beitragen, sich bewusst zu machen, wie die Pflanzen unser Leben auf der Erde bestimmt haben. So schreibt Bill Laws in der Einleitung:
„Die Gefährdung oder Vernichtung unserer Pflanzenwelt könnte den Gang der Geschichte für alle Zeiten besiegeln.“
Die einzelnen Kapitel sind unterschiedlich lang und nach den lateinischen Pflanzennamen sortiert. Dabei geht es nicht nur um die Pflanzen an sich, sondern es werden in Infokästen oder Bildunterschriften noch zahlreiche zusätzliche Informationen oder botanische Details geliefert. Im Eintrag zur Ananas erfährt man so beispielsweise, wozu ein Wardscher Kasten diente: zum Transport exotischer Pflanzen nach Europa. Eigentlich wurde er erfunden, um Motten zu züchten und zu studieren.
Die Informationsdichte in diesem Buch ist überwältigend. Kein Satz ist zu viel. Jedes Wort enthält eine zusätzliche Information. Deshalb ist es ein wunderbares Buch zum Stöbern. Man kann es nicht in einem Rutsch durchlesen. Es ist eines dieser Bücher, welches man zur Hand nimmt, ein oder zwei Kapitel liest, und es dann zufrieden weglegt und sich auf die spätere Lektüre der nächsten Kapitel freuen kann. Wer wissen möchte, wer der größte Abnehmer von Vanille ist, welche Pflanze zur ersten Spekulationsblase der Geschichte führte oder was Kohlköpfe mit Kriegsveteranen zu tun haben, der sollte dieses Buch lesen.
Fazit: Ein wunderbares Buch für alle Pflanzenfreunde, Geschichtsinteressierte oder allgemein Wissensdurstige.
]]>Mit hilfreichen und teilweise sehr witzig gestalteten Illustrationen werden die Tipps zusätzlich erklärt. Dort wird ein missratener Baumschnitt schon mal mit „Tut weh!“ oder „grausam“ kommentiert. Im hinteren Teil des Buches sind zahlreiche nützliche Tabellen zu finden. Angefangen von Bodenarten und Richtwerten für die Düngung über die Fruchtfolge und Saat- und Pflanzzeiten bis hin zu Schädlingen und Krankheiten. Außerdem werden zahlreiche Gemüse-, Obst und Zierpflanzensorten mit Eigenschaften und Anbaubedingungen aufgeführt.
Obwohl das Buch in der 28. Auflage erschienen ist, wird darauf geachtet, dass es den neuen Gartentrends folgt. Denn die neuen Gartentrends sind eigentlich die alten. Der Verzicht auf chemische Dünger und Schädlingsbekämpfung sowie der Verzicht auf ausgiebiges Umgraben und stattdessen die Betonung des Mulchens als Mittel der Bodenverbesserung zeigen, dass die Hinwendung zu ökologischem Anbau auch in diesem traditionsreichen Standardwerk der Gartenliteratur vollzogen wird.
Alle, Gartenanfänger wie auch erfahrene Gärtner, finden hier Hinweise, wie sie Gartenarbeiten sinnvoll erledigen und den Garten gestalten können.
Fazit: Gehört in jedes Bücherregal, bzw. auf den Gartentisch – immer griffbereit.
Das Buch kann man direkt beim Verlag bestellen oder hier:
]]>Heute möchte ich euch „Seelenfutter“ vorstellen. Es ist ein Kochbuch mit dem Untertitel „Rezepte die glücklich machen“. Und das tun sie tatsächlich. Schon beim Blättern stellt sich ein wunderbar entspannendes Gefühl ein. Durch die großartigen Fotos bekommt man sofort Lust in die Küche zu gehen und loszukochen.
Das Buch von Susanne Bodensteiner und Sabine Schlimm enthält bekannte und weniger bekannte Rezepte, welche die Seele trösten sollen. An grauen Tagen oder nach Stresssituationen ist dieses Kochbuch genau das richtige. Comfortfood, Gute-Laune-Küche, Seelenfutter – die Autorinnen erklären zunächst einmal, dass man an manchen Tagen nicht an die Linie denkt und das auch okay ist. An manchen Tagen zählt man nicht Kalorien oder Punkte, sondern man muss auf zuverlässige Seelentröster zählen können – zum Beispiel die bewährte Hühnersuppe oder eine heiße Schokolade.
Die Autorinnen geben zu Beginn einen Überblick über Kräuter und Gewürze, die in der Wohlfühlküche nicht fehlen dürfen. Danach wird in bekannten Kategorien von Vorspeisen und Suppen über Kartoffeln, Nudeln und Fleisch und Fisch bis hin zu Desserts und Kuchen das Seelenfutter vorgestellt. Es sind alte Bekannte dabei, aber auch Rezepte, die ich noch nie probiert habe, denen ich aber eine Chance geben werde, Lieblingsrezepte zu werden.
Dank dieses Buches habe ich zum ersten Mal ein richtiges Pilzrisotto gekocht und es hat wunderbar geschmeckt, so richtig zum Wohlfühlen.
Fazit: Ein wunderbar gestaltetes Kochbuch, das für jeden etwas bietet. Besonders geeignet an grauen Tagen (auch solchen, an denen das „Grau“ nicht am Wetter liegt).
Bestellen kann man das Buch beim Verlag oder bei Amazon:
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„Hinterm Stall die Blumen – Landfrauen und ihre Gärten“ von Britta Freith ist ein solches Buch. Es erlaubt uns einen Einblick in die Gärten von Landfrauen, die schon lange von eigenem Gemüse- und Obstanbau leben. Dabei ist es keine Belehrung, kein „So muss man es machen, damit es richtig ist.“ Die Frauen geben ihre Erfahrungen als Landfrauen weiter. Viele sind natürlich in der Landwirtschaft tätig. Daneben haben sie einen Nutzgarten, von dem sie sich und ihre Familien ernähren. Es werden ganz verschiedene Gärten vorgestellt – vom klassischen Bauerngarten, der von Buchshecken umrandet ist, bis zum großzügigen Landschaftsgarten.
Die Frauen erzählen, wie sie die Gärten von ihren Vorgängerinnen übernommen haben, wie sie auf Widerstände gestoßen sind, wenn sie Neues ausprobierten, aber auch, wie man sich arrangiert, wenn mehrere Generationen auf einem Hof zusammenleben. Ohne den erhobenen Zeigefinger erfährt man beim Lesen immer wieder wertvolle Tipps, die man auch im eigenen Garten anwenden kann. Von jedem Hof hat Britta Freith ein typisches Rezept mitgebracht. Zwischendurch gibt es immer wieder Philosophisches. Zum Beispiel von Leni Kühn, die Britta Freith in Bayern besuchte:
Das Bittere gehört dazu. Das Leben ist nicht immer süß, darum sollte auch das Essen nicht immer gleich sein.
So wird nicht nur über den Anbau von Gemüse und das Pflegen eines Nutzgartens berichtet, sondern Britta Freith bringt auch die philosophische Seite des Gärtnerns wunderbar zur Geltung. Denn das Nachdenken über das Leben gehört genauso zum Gärtnern, wie das Gießen und Jäten.
„Hinterm Stall die Blumen“ ist ein wunderschönes Buch, nicht nur für Gärtner. Eine absolute Leseempfehlung für die kalten Tage, die uns bevorstehen.
PS: Ein Interview zur Entstehung des Buches gibt es hier.
]]>Pflanzenkrankheiten zu erkennen empfinde ich als ziemlich schwierig. Man sieht, dass der Pflanze etwas fehlt, denkt sich „Hm, die Blätter sehen aber komisch aus. Sie haben solche weißen Flecken.“ Welche Pflanzenkrankheit das nun ist, ist schwer herauszufinden – zumindest für Anfänger. Ich recherchiere im Internet und lese die Symptome, die bei einer bestimmten Krankheit auftreten. Dann finde ich es dennoch unheimlich schwer zu sagen: „Ja, diese Krankheit muss es sein.“
Sehr geholfen hat mir das Buch „Kosmos Soforthelfer – Pflanzenschutz“. Darin sind die Symptome der Krankheiten nach Pflanzenart mit Bildern dargestellt. So konnte ich einfach nach meiner Pflanze schauen (ok, Zucchini gibt es darin nicht – ich habe nach der Gurke geschaut) – und Blätter mit weißen Flecken entdeckt. Es ist Mehltau. Na toll! Zum Glück verrät das Buch auch, was man machen sollte, um die Krankheit zu bekämpfen. In meinem Fall muss ich mit einem Pflanzenstärkungsmittel oder Fungizid behandeln. Das werde ich dann mal besorgen, aber erst einmal die befallenen Blätter entfernen. Das kann ja nicht schaden.
In dem Buch werden auch integrierter Pflanzenschutz, wie Mischkultur, mechanische und biotechnische Bekämpfung der Schädlinge und natürlich die biologische Bekämpfung mithilfe von Nützlingen vorgestellt.
Fazit: Ich fühle mich mit diesem Buch gut gerüstet, Pflanzenkrankheiten erkennen zu können.
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Auch die einzelnen Gartengeräte und Werkzeuge werden dargestellt, sodass die Nachwuchsgärtner wissen, welche Geräte sie für die Aufgaben, die auf sie zukommen, verwenden können. Mit vielen Bildern und einfach geschriebenem Text wird die Anzucht von Pflanzen erläutert. Natürlich werden auch Gemüse- und Obstsorten vorgestellt. Dabei hält sich das Buch an die Klassiker, wobei auch hier eine große Vielfalt geboten wird, in der jedes Kind sicher etwas leckeres findet.
Im umfangreichsten Teil des Buches werden Gartenprojekte für Kinder gezeigt, oft mit einfachen Rezepten zum Ausprobieren. Es wird ein Kräuterbeet in Form einer Pizza angelegt, ein Erdbeerbrunnen bepflanzt, ein Riesenkürbis gezüchtet und ein Knoblauchgarten angelegt. Die Kinder können aus ihrer eigenen Ernte Tomatensoße kochen, Zuckermais grillen oder Fruchtsalat machen.
Auch zur Ernte und Haltbarmachung gibt es Hinweise – so werden Beeren zum Beispiel zu Eis-Lollis verarbeitet.
Da so ein Garten nicht nur aus Pflanzen besteht, sondern auch Tiere darin leben, gibt es auch darüber ein Kapitel. Es werden nützliche und schädliche Tiere gezeigt. Für Insekten wird ein Blumenhimmel geschaffen und die Leserinnen und Leser erfahren, wie sie Samenbomben herstellen können. Auch das Anlocken bzw. Fernhalten von Vögeln wird gezeigt – zum einen durch Nistkästen und zum anderen wird das leckere Obst mit verschiedensten Vogelscheuchen geschützt.
„Hurra, es wächst“ spricht Kinder im Alter von 5 bis 11 direkt an, wobei auch Menschen 11+ auf den 112 Seiten des Buches nützliche Tipps finden werden. Die Anleitungen sind zahlreich bebildert und verständlich geschrieben. Viele Zusatzinfos erleichtern den Start ins Gärtnerdasein.
Das Buch macht Lust auf Gärtnern. Ich habe es mit einer Siebenjährigen probiert und sie ist immer mit Begeisterung dabei, wenn wir wieder etwas Pflanzen oder uns um unsere Pflänzchen kümmern. Auch der Bau des Bienenhotels ist fest eingeplant. Mal sehen, welche Projekte sich noch umsetzen lassen.
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